Seit 110 Jahren – Schillinger Fensterbau blickt auf eine lange traditionsreiche Geschichte zurück. Wir dürfen Ihnen hier einige unserer Meilensteine vorstellen, die uns zu dem gemacht haben, wofür wir heute stehen: Qualität in Design und Funktion, rund um Ihren Bau.
Nach 25 Jahren haben wir unsere Okoma ausgemustert und Platz für eine zweite CNC-Maschine geschaffen. Unsere neue Maschine wurde im August 2023, vor unserem Betriebsurlaub, in Betrieb genommen worden. Was für ein Meilenstein für uns! Für einen Betrieb in unserer Größe mit ca. 50 MitarbeiterInnen, sind wir mächtig stolz, dass wir diese fachlichen Kompetenzen in unserem Team vertreten haben.
Zur neuen Spitze gehört nun auch das neue Design unter der die Erich Schillinger GmbH zum 01.01.2022 glänzen darf. "Windows and more..." hat ausgedient.
Edith Chrobok hat ihre Geschäftsanteile zum 01.01.2021 an ihren Sohn Andreas Chrobok übergeben. Die nächste Generation steht nun in den Startlöchern.
Im April 2019 ist der Sohn unserer Geschäftsführerin Edith Chrobok in das Familienunternehmen eingestiegen. Andreas unterstützt nun seine Mutter und seinen Onkel im täglichen Geschäft. Er wird 2021 die Geschäftsanteile von Edith übernehmen und neben Wilhelm Schillinger als gleichgestellter Geschäftsführer fungieren.
In zwei Etappen, im laufenden Betrieb, hatten wir vor einem Jahr unseren großen Büroumbau gestartet, nun erstrahlen beide Stockwerke in neuem Glanz. Unsere Bürofläche vergrößert sich von 150 auf über 400 Quadratmeter, und mit den hellen Arbeitsplätzen und Besprechungsbereichen sind wir bestens für die Zukunft gerüstet.
Nach über zweijähriger Planung nehmen wir im Februar die neue CNC-Maschine in Betrieb. Nun ist es möglich, onlinegesteuert sämtliche Bearbeitungen auf einer Maschine durchzuführen. Damit verbessern wir unseren schon sehr hohen Qualitätsstandart und können individuelle Fertigungenswünsche noch einfacher umsetzen.
Wir investieren in einen Klebeautomat, der die Gläser mit dem Flügelrahmen verklebt, und führen als erster Holz- und Holz-Alu-Fensterbauer in Deutschland diese Technik ein – ein Meilenstein für noch bessere Qualität und neue Fensterkonstruktionen.
100 Jahre Schillinger Fensterbau! Unser Betriebsjubiläum feiern wir ein ganzes Jahr lang mit verschiedenen Veranstaltungen. Der Höhepunkt: Ein komplettes Festwochende mit Festbankett und großem Rockkonzert „Rock am Holz“.
Auch in diesem Jahr investieren wir nochmals in unsere Fensterfertigungsanlage und erneuern den Holbelautomat. Durch modernste Hobeltechnik erreichen wir eine noch höhere Qualität in der Produktion.
Glück im Unglück: Dank des raschen Eingreifens unserer Ortsfeuerwehr wird das Schlimmste verhindert – aber das Spänesilo wird durch einen Brand zerstört und muss komplett erneuert werden.
Ein weiterer technologischer Fortschritt: Wir erneuern unsere komplette Absauganlage und bringen sie auf den neuesten Stand.
Wir installieren einen neuen Hobelautomaten für Fassaden- und sämtliche Sonderhölzer. Dadurch entfallen stundenlange Umrüstzeiten und die Qualität steigt.
In der Produktion setzen wir liebend gern auf Holz. An anderer Stelle aber wollen wir doch lieber darauf verzichten – der Umwelt zuliebe! Also führen wir die papierlose Fertigung ein: Die Arbeitsplätze werden fortan mit Daten aus der Fensterbausoftware online versorgt.
Der Produktionsanteil von Wintergärten und großflächigen Fassadenelementen steigt ständig, deshalb bauen wir eine neue Halle für die Endmontage vom Großelementen und Wintergärten.
Wir produzieren immer mehr Holz-Alu-Fenster, daher investieren wir in einen Automaten für die Klipshalter. Diese können, am Einzelteil montiert, nun vollautomatisch im Durchlauf aufgeschraubt werden.
Fortan setzen wir auf einen teil-CNC gesteuerten Bohr- und Fräsautomat speziell für unsere Einzelholzfertigung. Die neue Produktionsmethode wird damit nochmals deutlich verbessert und perfektioniert.
In einer echten "Nacht- und Nebelaktion" wird in der Schweiz eine gebrauchte Okoma-Fensterfertigungsanlage abgebaut – um über die Pfingstfeiertage bei uns einzuziehen. Damit haben wir die optimale Fertigungsanlage für unsere Bedürfnisse.
Unsere Kunden fragen zunehmend Holz-Alu-Fenster nach, um unabhängig von Zulieferern zum sein, produzieren wir nun die Aluschalen für diese Fenster selbst. Dafür bauen wir eine 800 Quadratmeter große Fertigungshalle entlang der Straße.
Unser Unternehmen wächst – und damit auch unsere Belegeschaft. Für unsere inzwischen 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reichen die alten Küchen- und Sanitärräume nicht mehr aus und werden daher deutlich erweitert. Mit unserer neuen Kantine und den Sozialräumen haben wir endlich Platz für betriebsinterne Veranstaltungen.
Erich Schillinger übergibt den Betrieb an seine Kinder Wilhelm Schillinger und Edith Chrobok, geborene Schillinger.
Nach dreijähriger Planung stellen wir unsere Produktion auf Einzelholzfertigung um – das ist wegweisend bis heute. Dazu installieren wir eine automatische Anlage mit einer Lackiertechnik ähnlich den Anlagen im Automobilbau.
Ein neues Holzfenstersystem wird in unserem Haus entwickelt, seinerzeit einmalig in Deutschland: ein Holzfensterflügel ohne Glasleisten zu fertigen. Die vier Holzteile werden um die Glasscheibe gelegt und verschraubt, die Grundidee für die Einzelholzfertigung ist damit geboren.
Die erste vollautomatische Fensterfertigungsanlage geht in Betrieb, eine rahmenweise Fertigung ist zu dieser Zeit wegweisend für den individuellen Fensterbau.
Das erste EDV-System wird installiert und erleichtert fortan Produktion und Buchhaltung erheblich. Das Programm zur Fensterproduktion schreiben wir selbst, ein Spezialist übernimmt die Programmierung.
Ein neues Bürogebäude wird errichtet. Erich Schillinger baut den Fensterbaubetrieb immer weiter aus. Das Einzugsgebiet reicht von Karlsruhe über Pforzheim bis nach Stuttgart.
Die Gemeinde Oberwolfach benötigt das Gelände am Dorpflatz für den Bau eines neuen Schulhauses, die Firma Schillinger zieht daher nochmals um – an den heutigen Unternehmensstandort. In den kommenden Jahren entsteht zudem im Untertal 21a (heute Allmendstr. 3-5) eine Lagerhalle für die Glaserei. Diese wird in den Folgejahren immer wieder erweitert.
Startschuss für den Bau einer neuen Werkhalle im Anschluss an das Möbelhaus, im Mai 1960 kann der Einzug stattfinden. Die Belegschaft ist inzwischen auf 20 Mitarbeiter angestiegen.
Am Dorfplatz in Oberwolfach entsteht ein neues Möbelhaus mit angeschlossener Wohnung.
Im Gebäude in Wolfach war der Ursprung unserer Firma. Hier der Blick in unsere Fertigungshalle im Jahr 1955 im Betrieb Oberwolfach bei der Kirche.
Erich Schillinger, jüngster Sohn des Gründers, tritt anlässlich seiner Heirat die Unternehmensfolge an.
Wilhelm Schillinger vergrößert die Werkstatt um das Doppelte und stellt die Produktion auf Fensterbau um. Die ersten Fenster liefert er bereits unmittelbar nach der Währungsreform aus.
Zum 1. Januar 1949 gibt Firmengründer Wilhelm Schillinger den Betrieb in Wolfach auf und zieht nach Oberwolfach, wo er schon ein Jahr zuvor mit dem Bau einer 15 mal 9 Meter großen Werkstatt begonnen hat.
Der junge Unternehmer mietet sich in der Hildastraße in Wolfach ein – um wegen des Ersten Weltkriegs bald darauf die Produktion unterbrechen zu müssen.
Wilhelm Schillinger kauft dem Schreinermeister Richard Vollmer aus Wolfach das Geschäft ab und macht sich als Schreiner selbstständig. Seine Belegschaft besteht anfangs aus einem Lehrjungen. Wilhelm Schillinger führt Bau- und Möbelschreinerarbeiten durch und geht auf die Stör.